Beifall für
die Gruppen
„Saimarktsänger“,
Ballettdamen sowie „Kraut un Riewe“
HEPPENHEIM. Die
Auftaktsitzung der FG Bottschlorum kann auf eine lange Tradition
zurückblicken. In früheren Jahren als „Närrische Generalversammlung“
deklariert, wurde sie in der Ära von Hermann Friedrich Zug um Zug
ausgebaut. Inzwischen ist der Verein dazu übergegangen, die
Fahnenhissung vor dem Fastnachtsbrunnen am Graben, den sich
anschließenden Mini-Umzug zum „Halben Mond“ und das lustige Treiben
im Saal als Einheit durchzuführen. Veränderte Zeiten verlangen nach
veränderten Erscheinungsformen. Immerhin: Wer dem Start beiwohnte,
konnte der Gute-Laune-Schau „fä ummes“ beiwohnen.
„Wir wollen
nur ein bisschen Spaß haben“, sagte Vorsitzender Siegmund Mendyk im
Vorfeld der diesjährigen Veranstaltung. Dass aus dem bisschen
beträchtlich mehr wurde, lag nicht zuletzt an den Helfern vor und
hinter den Kulissen, vor allem aber an den mitwirkenden Gruppen, die
den ganz bewusst klein gehaltenen Anteil an Büttenbeiträgen (die
Hauptsache kommt ja erst bei den Prunksitzungen) gut zu kompensieren
wussten.
Bei den
Schirmherren der „Saimarkt-Sänger“ wirkten mit: Franz Rothermel
(Leader), Jürgen Held, Eberhard Ulmen, Werner Dörr, Armin Stabnow
und Hans Schäfer (Orgel). Die Gesangsgruppe „Kraut un Riewe“ setzte
sich zusammen aus Hedwig Vock, Tanja Mai, Tanja Berghöfer, Martina
Mädler, Hubert Rauskolb und Stefan Wanzel. Und im Ballet ließen die
Beine fliegen: Sabine Kumpf, Silke Wanzel, Katharina Brodsky,
Christina Koob, Tatjana Rechel, Jutta Klemmer, Simone Kröner, Bärbel
Bodisch, Stefani Lannert und Anke Hildenbeutel.
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